Danny Boyle

Lieber „Trainspotting 2" als Bond

15.06.2013
von  Anna Wollner
Danny Boyle bei der Weltpremiere seines neuesten Films "Trance" © 20th Century Fox
„Trainspotting" statt 007: Der Regisseur und Oscar-Preisträger Danny Boyle plant eine Fortsetzung zu seinem kultigen Drogen-Drama „Trainspotting" und gibt James Bond einen Korb.
Oscar-Preisträger Danny Boyle („Slumdog Millionär") hat keine Lust auf James Bond. Immer wieder gibt es Gerüchte, der Regisseur werde im Auftrag seiner Majestät einen der nächsten Bond-Filme drehen. Im FilmClicks-Interview hat Boyle jetzt verraten, dass er seinen Bond-Auftrag schon erfüllt habe.

Und zwar: Für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012 in London hat Boyle zusammen mit Bond-Darsteller Daniel Craig und der Queen einen kleinen Bond-Einspieler gedreht. Das würde ihm reichen, auf großes Brimborium habe er keine Lust. Und außerdem: Wie solle er den Auftritt der königlichen Majestät noch toppen? Denn die Queen als Bondgirl, dass sei einmalig gewesen.

Lieber arbeitet Boyle an einer Fortsetzung zu seinem Überraschungserfolg „Trainspotting". Der Plan für den Film steht, die Schauspieler wollen mitmachen, vor allem Ewan McGregor sei ganz gespannt. Angesiedelt wird der Film in der Gegenwart, also 20 Jahre nach den Drogentrips des ersten Films. Auch der Ansatz soll ein ganz neuer sein, denn Boyle habe keine Lust, den gleichen Film einfach noch mal zu machen - wie andere Sequels das so gerne tun.