Lügen auf Kubanisch

Doppelmoral wirkt oft fatal


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"Lügen auf kubanisch": Helmut (Michael Ostrowski) will mit Ana (Laura de la Uz, li.) filmen © Filmladen
DIE STORY: "Lügen auf kubanisch" handelt von der arbeitslosen Schauspielerin Ana (Laura de la Uz), die für einen Dokumentarfilm über Prostitution in Kuba ein Call Girl mimt. Der Regisseur der Doku, der Österreicher Helmut (Michael Ostrowski), weiß nichts von ihrem Doppelspiel - er ist von Ana begeistert, die so wortgewaltig über Prostitution reden kann. Daheim täuscht die Frau wiederum vor, sie hätte eine Rolle in einer Soap Opera übernommen. Bald beginnt ihr Lügengebäude heftig zu wackeln, was große und auch recht witzige Turbulenzen auslöst.
DIE STARS: Wir empfehlen die  OmU-Fassung: dann kann man Austro-Star Michael Ostrowskl einen Film lang dabei beobachten, wie er sehr passables Spanisch spricht. Die Chemie zwischen dem Steirer und seiner Partnerin  Laura de la Uz, einer der führenden Charakter-Darstellerinnen Kubas, stimmt.
KURZKRITIK: Regisseur Daniel Diaz Torres drehte mit "Lügen auf kubanisch" eine vergnügliche Komödie, welche die Doppelmoral auf die Schaufel nimmt. Lateinamerikanisches Temperament trifft in dieser ersten kubanisch-österreichischen Koproduktion auf europäischen Humor. Der bröckelnde Glanz der schönen Stadt Havanna verleiht dem Film zusätzlichen Charme.
IDEAL FÜR: Freunde des Weltkinos, denen es Spaß macht, dass eine Story aus der Ferne einmal mit österreichischem Touch erzählt wird.






Trailer
LÄNGE: 99 min
PRODUKTION: Kuba /Österreich 2012
KINOSTART Ö: 28.06.2013
REGIE:  Daniel Diaz Torres
GENRE: Komödie
ALTERSFREIGABE: ab 16


BESETZUNG
Michael Ostrowski: Helmut
Laura de la Uz: Ana