V8 - Du willst der Beste sein

„Fast and Furious“ für Kinder


FilmClicks:
Autofahrer unterwegs: Schnelle Karren mit wenig PS © UPI
DIE STORY: von „V8 - Du willst der Beste sein“ ist ein ganz kleines bisschen bei „Fast and Furious" geklaut. Zumindest in Ansätzen, wenn wir die kriminiellen Energien mal weglassen. Denn vier Freunde im präpubertären Teenageralter haben einen eigenen Rennstall und wollen die Größten ihrer Zunft werden. Bis dahin ist es allerdings ein steiniger Weg voller Ölspuren und Reifenpannen, voller Drama, Eifersucht und Hahnenkämpfen. Am Ende siegt nicht nur das schnellere Auto, sondern auch die coolere Freundschaft.
DIE STARS: Sind hier - da wären wir wieder bei „Fast and Furious" - definitiv die liebevoll zusammengeschraubten Karts, die in die Kategorie „Retro" fallen. So coole vierrädrige, fahrbare Untersätze gab es bisher in noch keiner Kindheit. Da will man glatt wieder zehn Jahre alt sein und das Bobby-Car aus der Garage holen.
KURZKRITIK: Mit „V8 - Du willst der Beste sein“ knüpft Regisseur Joachim Masannek an seine Kinderfilm-Erfolge wie „Die wilden Kerle“ an. Nur, dass er eben den Fußball gegen das Rennauto getauscht hat. Der Film ist actionlastig, es wird gesungen und gerappt, gelitten und gekämpft, optisch schön aufgehübscht in Hochglanzoptik. Kindgerecht verpackt mit ordentlich PS.
IDEAL FÜR: all die, die noch immer ihr Kettcar im Keller stehen haben und denen „Fast and Furious" zu schnell ist. „V8 - Du willst der Beste sein“ wird bei Kindern automatisch den Berufswunsch in Rennfahrer ändern. Eltern sollten also schon mal den Helm rausholen und die Boxengasse durchfegen.






Trailer
LÄNGE: 106 min
PRODUKTION: Deutschland
KINOSTART Ö: 27.09.2013
REGIE:  Joachim Masannek
GENRE: Kinderfilm
ALTERSFREIGABE: ab 6


BESETZUNG
Georg Sulzer: David Michele
Maya Lauterbach: Luca Michele
Samuel Jakob: Robin Veit Acht