Ein griechischer Sommer

Komm, großer weißer Vogel


FilmClicks:
"Ein griechischer Sommer": Yannis (Thibault Le Gellec) und sein Pelikan sind unzertrennlich © Thimfilm
DIE STORY: "Ein griechischer Sommer" ist der seltene Fall eines Films, der ein neues Genre eröffnet. Es handelt sich um den ersten uns bekannten Film über die Freundschaft eines Jungen (Thibault Le Guellec) mit einem Pelikan.
DIE STARS: Der wichtigste Darsteller ist natürlich Nicostratos, der Pelikan, der sich von einem verschreckten Küken zum strahlend schönen weißen Vogel verwandelt. Viele Szenen zeigen, dass sich der 1,60 Meter große Pelikan offenbar sehr an Menschen gewöhnt hat: Er folgt bereitwillig allen Anweisungen der Regie. Letzteres gilt auch für Emir Kusturica, der ja selbst als Regisseur Weltruf genießt. Hier spielt er einen mürrischen Vater und Witwer, der dem Pelikan zunächst an die Gurgel will,  um ihn später aufopferungsvoll zu pflegen.
KURZKRITIK: Olivier Horlait, einst Regieassistent bei Luc Bessons "Das fünfte Element", hat eine zwar sonderbare, aber durchaus unterhaltsame Mensch-Tier-Erzählung gedreht. Schauplatz ist die winzige griechische Insel Zora, wo der zahme Pelikan bald zur Touristenattraktion wird. Was für ihn nicht nur positive Folge hat.
IDEAL FÜR: Filmfans, die gern einmal mit einem Pelikan kuscheln würden.






LÄNGE: 92 min
PRODUKTION: Frankreich 2011
KINOSTART Ö: 02.08.2013
REGIE:  Olivier Horlait
GENRE: Komödie
ALTERSFREIGABE: ab 6


BESETZUNG
Emir Kusturica: Demosthenes
Thibault Le Guellec: Yannis